Die Notwendigkeit „sich freizuschreiben“
Da
warten
wir
so
ungeduldig
auf
Tom
und
Chase
und
du
probierst
da
irgendwas
aus,
das
sich
„Geheimprojekt“
nennt!
Wham,
der
Vorwurf
saß.
Ist
aber
auch
genau
einer
der
Gründe,
warum
ich
aktuell
nicht
an
„Tom“
schreibe.
Mit
Joss
war
die
chronologische
Reihenfolge
der
LKA/SEAL
und
DeGrasse
–
Reihe
hergestellt
und
ein
Meilenstein
erreicht
–
obwohl
es
einige
widrige
Umstände
gab,
die
die
Veröffentlichung
im
letzten
Jahr
fast
verhindert
hätten.
Von
Autorenkollegin
wurde
ich
„liebevoll“
darauf
aufmerksam
gemacht,
dass
ich
bescheuert
gewesen
bin,
das
Buch
vor
Weihnachten
zu
veröffentlichen,
weil
ich
damit
jede
Chance
auf
einen
vierstelligen AllStar-Bonus vergeben habe.
Erklärung:
Amazon
belohnt
die
Ausleihungen
eines
laufenden
Monats.
Daher
ist
eine
VÖ
in
der
letzten
Woche
eines
Monats,
bzw.
am
ersten
Tag
des
Folgemonats
finanziell
am
Sinnvollsten,
weil
die
Ausleihungen
meistens
rund
fünf
Tage
nach
VÖ
richtig
starten
und
dann
ca
20
Tage
auf
hohem
Niveau
anhalten.
Ich
wollte
das
Buch,
das
eigentlich
im
Oktober/November
erscheinen
sollte,
jedoch
unbedingt
vor
Weihnachten
veröffentlichen,
weil
ich
wusste,
wie
viele
Leser
ungeduldig
darauf
warteten
und
es
in
den
Weihnachtsferien
lesen wollten. Außerdem war es ein gutes Gefühl, das Kapitel vor Weihnachten abgeschlossen zu haben!
Aber
sofort
danach
begannen
auch
die
ungeduldigen
Fragen,
wann
denn
das
nächste
Buch
erscheinen
würde.
Da
absehbar
war,
dass
die
ersten
vier
Monate
des
Jahres
im
Brotjob
extrem
anstrengend
werden
würden,
und
gleichzeitig
die
Abgabe
von
Jan
3
anstand,
war
klar,
dass
die
Zeit
mal
wieder
das
große
Problem
werden würde. Denn der Tag hat immer noch nur 24 Stunden. Aber nicht nur die Zeit war ein Problem!
Ich
gehe
gerne
neue
Wege,
probiere
neue
Genres
und
Grundstimmungen
aus
(zB
Heart
Bay
–
Wohlfühlort
vs.
Pandora
–
Streit!),
arbeite
mit
Entwicklungen,
die
recht
fies
sind
(Kaleidoskop),
lasse
schwarz/weiß
verschwinden
und
liebe
Grauzonen
(Alexander).
Wenn
ich
dem
Feedback
und
den
Rezis
glauben
kann,
schreibe
ich
immer
noch
auf
einem
vernünftigen
Niveau
und
steigere
(oder
ändere)
mich
von
Buch
zu
Buch.
Damit
dies
so
bleibt
und
ihr
keine
Bücher
bekommt,
die
langweilig
alle
nach
dem
gleichen
Schema
F
geschrieben
sind,
brauche
ich
jedoch
die
Möglichkeit
in
Ruhe
Plots
zu
entwickeln
und
mich
mit
den
Charakteren
zu
beschäftigen.
Und
manchmal
muss
ein
Buch
deswegen
etwas
warten.
Auf
Bestellung
arbeiten
kann
ich
nicht,
mich
muss
eine
Geschichte
packen.
Und
mit
Druck
erreicht
man
bei
mir
in
der
Regel
das
Gegenteil
;)
Und
es
war
schon
ein
ziemlicher
Druck
durch
die
manchmal
auch
etwas
unhöflichen
Forderungen
nach
einem
neuen
Buch
da.
Und
so
etwas
lasse
ich
einfach
nicht
zu,
weil
mir
sonst
der
Spaß
am Schreiben abhandenkommen würde und das würde sich in der Qualität niederschlagen.
Die
Geschichte
von
Wolf
ist
mir
vor
Jahren
eingefallen.
Eine
liebe
Autorenkollegin
bestärkte
mich
darin,
das
Wagnis
einzugehen,
realen
Thriller
&
Fantasy
zu
verbinden.
Das
ist
eine
Kombi,
die
es
meines
Wissens
so
noch
nicht
gibt.
Und
nun
ist
es
soweit
gewesen.
Ich
habe
angefangen
zu
schreiben
und
der
Flow
war
unglaublich.
Nach
drei
Kapiteln
ging
ich
das
Wagnis
ein,
den
Text
an
fünf
Testleser
zu
schicken,
die
teilweise
ausdrücklich
kein
Fantasy
lesen
und
mögen.
Das
Urteil
fiel
dennoch
einstimmig
aus:
Schreib
weiter.
Sofort.
Ich war sofort drinnen! Cooles Kopfkino.
Tja,
und
das
tue
ich
jetzt.
Weiterschreiben.
Während
im
Vordergrund
Wolf
versucht,
die
Welt
zu
verstehen,
ärgere
ich
mich
im
Hintergrund
mit
Tom
herum.
Mittlerweile
ist
schon
mal
klar,
dass
einiges
in
Jan
3
in
Stellung
gebracht
werden
musste,
ehe
Tom
loslegen
kann.
Und
ich
fürchte,
den
Trainingskampf
auf
Sylt
muss
ich
auch
noch
vorher
stattfinden
lassen.
Oder
vielleicht
gerade
nicht?
Wir
werden
sehen
…
Denn
eins
ist klar, am Ende machen sie ja doch alle, was sie wollen ;)
Ich
bin
gespannt,
wer
sich
auf
diesen
neuen
Weg
einlassen
wird
und
wie
eure
Resonanz
sein
wird!
Aber
bitte
vergesst
nicht,
dass
die
meisten
Autoren
noch
einen
Brotjob
und
eine
Familie
haben
und
der
Tag
nur
vierundzwanzig
Stunden
hat.
Und
ganz
ehrlich,
beim
Schreiben
wie
am
Fließband
kommt
meistens
nicht
allzu viel Gutes bei raus.
Also
habt
bitte
etwas
Geduld
und
gebt
dem
Team
um
Wolf
herum
eine
Chance!
Und
damit
auch
Tom,
ein
noch besseres und spannenderes Buch zu werden!
Pläne
In
diesem
Jahr
(2018)
habe
ich
endgültig
begriffen,
dass
es
völlig
zwecklos
ist,
Pläne
zu
machen.
Denn
das
Leben sagt: „Mich interessieren deine Pläne nicht, denn es kommt sowieso anders, als du denkst.“
Ein
(Verlags-)Buch,
das
eigentlich
schon
fertig
war,
und
dann
doch
noch
einmal
komplett
überarbeitet
werden
musste,
und
ein
familiärer
Notfall,
der
viel
Zeit
(und
noch
viel
mehr
Nerven)
gekostet
hat,
haben
alles gründlich durcheinander gewirbelt.
Aber
ich
bin
ja
lernfähig
und
werde
deshalb
in
Zukunft
keine
Zeiten
zu
voraussichtlichen
Veröffentlichungsterminen mehr angeben.
Aber
eines
ist
ganz
sicher:
ich
schreibe
so
schnell,
wie
-
neben
Job
&
Familie
-
nur
irgendwie
möglich,
denn
die
Geschichten
wollen
unbedingt
erzählt
werden.
„asap“
(as
soon
as
possible
-
so
schnell
wie
möglich),
wie
die Jungs sagen würden.
Tödliche Suche - oder der Schreibflash
Spätestens
Mitte
November
war
klar,
dass
es
dieses
Jahr
keine
Weihnachtsnovelle
geben
würde.
Die
Zeit
war
einfach
zu
kurz:
Das
Lektorat
“Heart
Bay
3”,
der
Brotjob,
die
ganzen
vorweihnachtlichen
Termine
…
soweit
die Logik. Es gab jedoch zwei Aspekte, die gegen diese Logik sprachen.
Da
waren
zum
einen
die
Leser,
die
sich
so
begeistert
auf
Pandora
und
Kaleidoskop
gestürzt
hatten,
dass
zeitweise
beide
Bücher
in
den
Top
100
waren.
Es
tat
mir
wahnsinnig
leid,
sie
zu
enttäuschen
und
diese
liebgewonnene
Tradition
zu
durchbrechen
-
nach
Riskante
Weihnachten,
Verhängnisvolles
Vertrauen
und
Einsame Entscheidung sollte es wirklich keine Weihnachtsnovelle 2016 geben?
Und
dann
waren
da
noch
Dirk,
Sven
in
Hamburg
und
Dom
und
Sam
auf
der
anderen
Seite
des
Atlantiks,
die
unbedingt
wollten,
dass
ich
ihre
Geschichte
noch
in
2016
erzähle,
statt
erst
Weihnachten
2017.
Wer
sie
kennt,
weiß,
dass
sie
recht
stur
sind
-
und
das
ist
noch
freundlich
ausgedrückt,
denn
sie
geben
dem
Wort
‘Nervensägen’ eine ganz neue Bedeutung.
Es
folgte
meine
erste
vorsichtige
Nachfrage
auf
facebook,
ob
das
Buch
denn
zwingend
vor
Weihnachten
erscheinen
müsste.
Die
Antwort
war
ein
deutliches
“NEIN”.
Damit
erschien
das
Vorhaben
dann
nicht
mehr
ganz
so
unmöglich,
denn
schließlich
muss
ich
nicht
nur
die
Geschichte
schreiben,
sondern
sie
muss
auch
noch
korrigiert
und
lektoriert
werden.
Ach
ja,
ein
Cover
wäre
ja
auch
nicht
schlecht
…
Wider
Erwarten
brachten
mich
meine
Lektornnen
und
meine
Designerin
nicht
um,
als
ich
vorsichtig
fragte,
ob
sie
sich
vielleicht vorstellen könnten, dass …
Tja,
und
die
ganze
Zeit
schrieb
ich
schon.
In
jeder
freien
Sekunde.
Für
viele
klingt
es
nach
einem
Traum,
aber
teilweise
war
es
schon
nervig.
Bei
jeder
passenden
und
unpassenden
Gelegenheit
erzählten
mir
die
Jungs,
was
sie
wollten
und
nicht
wollten.
Bei
uns
zuhause
nennen
wir
das
“Schreibflash”.
Ich
bin
dann
zwar
körperlich
anwesend,
aber
nicht
so
ganz
und
richtig
und
wirklich,
denn
ein
Teil
von
mir
ist
in
der
Story
gefangen.
Wenn
ich
Zeit
für
den
PC
hatte,
musste
ich
die
Seiten
‘nur’
noch
füllen,
die
Story
kannte
ich
ja
-
und
das
alles
zwischen der Suche nach Geschenken, den Weihnachtsfeiern und und und.
Natürlich
hielt
sich
auch
niemand
an
meine
Pläne.
Als
plötzlich
Hamid
und
Phil
auftauchten,
war
ich
kurz
davor,
alle
einfach
zu
erschießen
(leider
nimmt
niemand
von
ihnen
diese
Drohung
ernst).
Gleichzeitig
wurde
mir
aber
auch
immer
klarer,
dass
ich
diese
Geschichte
schreiben
muss.
Es
gab
so
viel
zu
erzählen,
klarzustellen oder einfach mal anzumerken.
Und
dann
war
ich
fertig
-
dachte
ich.
Denn
dann
kam
der
Anschlag
von
Berlin.
Ich
konnte
die
aktuellen
Ereignisse
nicht
einfach
ignorieren,
denn
schließlich
spielte
die
Handlung
in
der
Gegenwart,
also
jetzt,
und
Dirk
hatte
einiges
zu
dem
Mist
zu
sagen,
dabei
hatte
er
schon
genug
eigene
Probleme,
weil
er
etwas
getan
hat (woran er natürlich unschuldig ist), für das seine Frau ihn vermutlich umbringen wird.
Am
Ende
war
die
Geschichte
fertig
und
wartet
nun
nur
noch
auf
den
allerletzten
Schliff.
Neben
der
Jagd
nach
den
letzten
Vertippern
drängt
sich
jetzt
wieder
einmal
die
Frage
in
den
Vordergrund,
ob
die
Leser
diese
Geschichte
denn
überhaupt
annehmen
werden.
Klar,
da
ist
der
typische
DeGrasse
Humor
(und
die
entsprechende
Sturheit),
die
Action
kommt
auch
nicht
zu
kurz
(Wie,
Phil?
Ob
ich
euch
den
Hubschrauber
als
kleine
Rache
wegen
eures
unangekündigten
Auftauchens
auf
den
Hals
geschickt
habe?
Würde
ich
doch
nie
tun
*hehe*)
,
die
Hamburger
haben
auch
die
passenden
Sprüche
für
jede
Gelegenheit
drauf,
aber
es
gibt
eben
auch
einige
stille
Töne
…
Ich
bin
wie
immer
gespannt
(und
nervös)!
Und
nun
muss
ich
sehen,
wie
ich
meinen völlig verkorksten Zeitplan wieder hinbekomme…
Kaleidoskop
Dieses
Buch
sollte
eigentlich
niemals
die
Welt
erblicken!
Und
nun
ist
es
seit
Tagen
Bestseller
in
seiner
Kategorie.
Das
Leben
nimmt
manchmal
merkwürdige
Umwege.
Begonnen
hat
dieser
Text
als
ein
Schreibexperiment,
eine
Trotzreaktion,
als
mein
damaliger
Agent
mir
vorwarf,
niemals
harte
Thriller
schreiben zu können.
Ich
konnte
doch!
Allerdings
beendete
ich
das
Manuskript
mittendrin,
als
fast
eine
meiner
(Lieblings-)figuren
gestorben wäre. Ich bekam da nach einem medizinischem Intensivkurs gerade noch die Kurve …
Irgendwann
erwähnte
ich
die
Existenz
dieser
Geschichte,
weil
Daniels
OP
unter
extremen
Bedingungen
häufiger
mal
erwähnt
wurde
-
und
diese
passierte
eben
hier,
in
“Kaleidoskop”.
Forderungen
wurden
laut:
“Wir wollen das aber lesen!”
Da
es
auch
bei
“Pandora”
einige
Bezüge
zu
“Kaleidoskop”
gab
und
das
Lektorat
von
“Pandora”
kurz
bevorstand, musste ich eine Entscheidung treffen: Alle relevanten Stellen aus Pandora löschen oder …
Ich
entschied
mich
für
“oder”
und
gab
zwei
Testlesern
einen
Teil
von
“Kaleidoskop”
zum
Lesen.
Beide
waren
begeistert.
Im
nächsten
Schritt
hieß
es
dann:
Geschichte
fertig
schreiben,
Cover
gestalten
(lassen)
und
Lektorat/Korrektorat
organisieren.
Auf
dem
letzten
Drücker
ging
dann
das
ebook
noch
vor
Pandora
an
den
Start,
das
Taschenbuch
folgte
einige
Tage
später.
Es
war
extrem
stressig
und
klappt
nur
weil,
alle
Beteiligten
als
Superteam
zusammengearbeitet
haben
-
und
nun
frage
ich
mich,
warum
ich
das
Buch
nicht
schon
längst
veröffentlicht habe…
Das Warten aufs Taschenbuch
Immer
wieder
wird
gefragt,
warum
das
Taschenbuch
nicht
zeitgleich
mit
dem
Ebook
erscheint.
Hier
der
Versuch einer Erklärung:
Wenn
das
Word-Dokument
fertig
ist,
dauert
es
ca.
2
Stunden,
bis
die
Satzdatei
fürs
ebook
fertig
ist
und
das
ebook
hochgeladen
werden
kann.
Die
Erstellung
der
gleichen
Datei
fürs
Taschenbuch
dauert
mindestens
eine
Woche,
schon
deshalb,
weil
jeder
Prüfvorgang
24
Stunden
dauert.
Also:
Hochladen,
prüfen,
Fehler
entdecken, verbessern = 24 Stunden.
Die letzte Veröffentlichung hat 10 Tage gedauert - nach dem die Satzdatei erstellt worden war.
Sollte
ich
nun
wirklich
alle
ebook-Leser
aufs
Taschenbuch
warten
lassen?
Das
würde
ich
als
unfair
empfinden.
Und
ein
ganz
ehrliches
Wort
zu
diesem
Thema:
Das
Erstellen
des
Taschenbuches
ist
hochgradig
zeitintensiv
und
nervig
und
lohnt
sich
finanziell
für
den
Autoren
nicht,
weil
CreateSpace
den
Preis
schon
bei
geringer
Seitenzahl
sehr
hoch
ansetzt.
Bei
meinen
Taschenbüchern
reicht
der
Erlös
(nach
Steuern)
nicht
mal
mehr
für
eine
Kugel
Eis.
Dies
soll
jedoch
kein
“Jammern”
sein,
sondern
ist
einfach
nur
eine
Tatsachenbeschreibung,
die
viele
nicht
kennen.
Das
Anbieten
eines
Taschenbuches
ist
ein
Service
für
den
Leser - nicht mehr, nicht weniger.
Warum nur amazon? Was mache ich als Tolino-Besitzer?
So
regelmäßig
wie
der
Regen
in
Norddeutschland
trudeln
sie
ein:
Die
Mails
mit
Fragen
oder
auch
wüsten
Beschimpfungen:
Wie
kann
ich
es
nur
wagen,
exklusiv
bei
amazon
zu
veröffentlichen.
Dabei
geht
es
nicht
nur
um
meine
eigenen
Veröffentlichungen
(Kaleidoskop,
Love&Thrill,
Einsame
Entscheidung)
sondern
auch
um Nemesis, Pandora und Labyrinth. Daher muss ich diese Frage zweiteilig beantworten:
Die
LKA/SEAL-Serie
erscheint
aktuell
bei
Montlake
Romance,
dieser
Verlag
gehört
zu
amazon
und
die
Produkte
werden
exklusiv
dort
vertrieben.
Darauf
habe
ich
als
Autor
keinen
Einfluss
-
genauso
wenig,
wie
ein
anderer
Autor
etwas
dagegen
tun
kann,
dass
sein
Buch
z.B.
exklusiv
bei
Weltbild
startet.
Ja,
ich
kannte
diesen
Nachteil,
als
ich
dort
unterschrieben
habe,
aber
zu
dem
Zeitpunkt
betrug
der
Anteil
meiner
epub-
Leser
gerade
mal
3
bis
5
Prozent.
Um
die
Serie
fortzuführen
und
einem
breiterem
Publkum
bekannt
zu
machen,
war
ich
bereit,
diese
Gruppe
Leser
zu
verärgern.
Ich
weiß
aber
dank
Facebook,
dass
viele
Tolino-
Besitzer
diese
Bücher
auch
lesen.
Hier
fielen
die
Stichworte
“calibre”
(=
kostenloses
Programm
zur
ebook-
Verwaltung
und
Konvertierung)
und
ein
passendes
Plugin.
Vielleicht
einfach
mal
googlen,
denn
ich
besitze
einen Kindle und kenne mich damit leider nicht aus.
Damit
zum
zweiten
Teil
meiner
Antwort:
Warum
erscheinen
nun
auch
noch
meine
eigenen
Veröffentlichungen
exklusiv
bei
amazon?
Nun,
der
iTunes
Markt
wäre
in
der
Tat
recht
lohnend
für
mich,
weil
meine
Bücher
dort
gut
laufen,
aber:
Um
dort
ebooks
anbieten
zu
können,
muss
man
einen
Mac-PC
besitzen
-
habe
ich
nicht.
Thema
durch.
Bleibt
die
Frage
nach
den
epub-Lesern:
Hier
stehen
wieder
3
bis
5%
der
Leser
denjenigen
gegenüber,
die
die
Kindle-Leihe
nutzen.
Diese
Ausleihungen
machen
mittlerweile
über
20%
der
Einnahmen
aus.
Diese
Rechnung
war
recht
einfach,
aber
als
Service
für
alle
epub-Leser
verzichte
ich
auf
jeden
Kopierschutz,
sodass
eine
Umwandlung
der
Bücher
leicht
möglich
ist!
Im
Netz
finde
ich
für
dieses
Problem viele Lösungen, eine ist zum Beispiel hier dargestellt:
klick.
Die Notwendigkeit „sich
freizuschreiben“
Da
warten
wir
so
ungeduldig
auf
Tom
und
Chase
und
du
probierst
da
irgendwas
aus,
das
sich
„Geheimprojekt“
nennt!
Wham,
der
Vorwurf
saß.
Ist
aber
auch
genau
einer
der
Gründe,
warum
ich
aktuell
nicht
an „Tom“ schreibe.
Mit
Joss
war
die
chronologische
Reihenfolge
der
LKA/SEAL
und
DeGrasse
–
Reihe
hergestellt
und
ein
Meilenstein
erreicht
–
obwohl
es
einige
widrige
Umstände
gab,
die
die
Veröffentlichung
im
letzten
Jahr
fast
verhindert
hätten.
Von
Autorenkollegin
wurde
ich
„liebevoll“
darauf
aufmerksam
gemacht,
dass
ich
bescheuert
gewesen
bin,
das
Buch
vor
Weihnachten
zu
veröffentlichen,
weil
ich
damit
jede
Chance
auf
einen
vierstelligen
AllStar-Bonus
vergeben
habe.
Erklärung:
Amazon
belohnt
die
Ausleihungen
eines
laufenden
Monats.
Daher
ist
eine
VÖ
in
der
letzten
Woche
eines
Monats,
bzw.
am
ersten
Tag
des
Folgemonats
finanziell
am
Sinnvollsten,
weil
die
Ausleihungen
meistens
rund
fünf
Tage
nach
VÖ
richtig
starten
und
dann
ca
20
Tage
auf
hohem
Niveau
anhalten.
Ich
wollte
das
Buch,
das
eigentlich
im
Oktober/November
erscheinen
sollte,
jedoch
unbedingt
vor
Weihnachten
veröffentlichen,
weil
ich
wusste,
wie
viele
Leser
ungeduldig
darauf
warteten
und
es
in
den
Weihnachtsferien
lesen
wollten.
Außerdem
war
es
ein
gutes
Gefühl, das Kapitel vor Weihnachten abgeschlossen zu haben!
Aber
sofort
danach
begannen
auch
die
ungeduldigen
Fragen,
wann
denn
das
nächste
Buch
erscheinen
würde.
Da
absehbar
war,
dass
die
ersten
vier
Monate
des
Jahres
im
Brotjob
extrem
anstrengend
werden
würden,
und
gleichzeitig
die
Abgabe
von
Jan
3
anstand,
war
klar,
dass
die
Zeit
mal
wieder
das
große
Problem
werden
würde.
Denn
der
Tag
hat
immer
noch
nur
24
Stunden.
Aber
nicht
nur
die
Zeit war ein Problem!
Ich
gehe
gerne
neue
Wege,
probiere
neue
Genres
und
Grundstimmungen
aus
(zB
Heart
Bay
–
Wohlfühlort
vs.
Pandora
–
Streit!),
arbeite
mit
Entwicklungen,
die
recht
fies
sind
(Kaleidoskop),
lasse
schwarz/weiß
verschwinden
und
liebe
Grauzonen
(Alexander).
Wenn
ich
dem
Feedback
und
den
Rezis
glauben
kann,
schreibe
ich
immer
noch
auf
einem
vernünftigen
Niveau
und
steigere
(oder
ändere)
mich
von
Buch
zu
Buch.
Damit
dies
so
bleibt
und
ihr
keine
Bücher
bekommt,
die
langweilig
alle
nach
dem
gleichen
Schema
F
geschrieben
sind,
brauche
ich
jedoch
die
Möglichkeit
in
Ruhe
Plots
zu
entwickeln
und
mich
mit
den
Charakteren
zu
beschäftigen.
Und
manchmal
muss
ein
Buch
deswegen
etwas
warten.
Auf
Bestellung
arbeiten
kann
ich
nicht,
mich
muss
eine
Geschichte
packen.
Und
mit
Druck
erreicht
man
bei
mir
in
der
Regel
das
Gegenteil
;)
Und
es
war
schon
ein
ziemlicher
Druck
durch
die
manchmal
auch
etwas
unhöflichen
Forderungen
nach
einem
neuen
Buch
da.
Und
so
etwas
lasse
ich
einfach
nicht
zu,
weil
mir
sonst
der
Spaß
am
Schreiben
abhandenkommen
würde
und
das
würde
sich
in
der
Qualität
niederschlagen.
Die
Geschichte
von
Wolf
ist
mir
vor
Jahren
eingefallen.
Eine
liebe
Autorenkollegin
bestärkte
mich
darin,
das
Wagnis
einzugehen,
realen
Thriller
&
Fantasy
zu
verbinden.
Das
ist
eine
Kombi,
die
es
meines
Wissens
so
noch
nicht
gibt.
Und
nun
ist
es
soweit
gewesen.
Ich
habe
angefangen
zu
schreiben
und
der
Flow
war
unglaublich.
Nach
drei
Kapiteln
ging
ich
das
Wagnis
ein,
den
Text
an
fünf
Testleser
zu
schicken,
die
teilweise
ausdrücklich
kein
Fantasy
lesen
und
mögen.
Das
Urteil
fiel
dennoch
einstimmig
aus:
Schreib
weiter.
Sofort. Ich war sofort drinnen! Cooles Kopfkino.
Tja,
und
das
tue
ich
jetzt.
Weiterschreiben.
Während
im
Vordergrund
Wolf
versucht,
die
Welt
zu
verstehen,
ärgere
ich
mich
im
Hintergrund
mit
Tom
herum.
Mittlerweile
ist
schon
mal
klar,
dass
einiges
in
Jan
3
in
Stellung
gebracht
werden
musste,
ehe
Tom
loslegen
kann.
Und
ich
fürchte,
den
Trainingskampf
auf
Sylt
muss
ich
auch
noch
vorher
stattfinden
lassen.
Oder
vielleicht
gerade
nicht?
Wir
werden
sehen
…
Denn
eins
ist
klar,
am
Ende
machen
sie
ja doch alle, was sie wollen ;)
Ich
bin
gespannt,
wer
sich
auf
diesen
neuen
Weg
einlassen
wird
und
wie
eure
Resonanz
sein
wird!
Aber
bitte
vergesst
nicht,
dass
die
meisten
Autoren
noch
einen
Brotjob
und
eine
Familie
haben
und
der
Tag
nur
vierundzwanzig
Stunden
hat.
Und
ganz
ehrlich,
beim
Schreiben
wie
am
Fließband
kommt
meistens
nicht
allzu
viel
Gutes bei raus.
Also
habt
bitte
etwas
Geduld
und
gebt
dem
Team
um
Wolf
herum
eine
Chance!
Und
damit
auch
Tom,
ein
noch
besseres
und
spannenderes Buch zu werden!
Pläne
In
diesem
Jahr
(2018)
habe
ich
endgültig
begriffen,
dass
es
völlig
zwecklos
ist,
Pläne
zu
machen.
Denn
das
Leben
sagt:
„Mich
interessieren
deine
Pläne
nicht,
denn
es
kommt
sowieso
anders,
als du denkst.“
Ein
(Verlags-)Buch,
das
eigentlich
schon
fertig
war,
und
dann
doch
noch
einmal
komplett
überarbeitet
werden
musste,
und
ein
familiärer
Notfall,
der
viel
Zeit
(und
noch
viel
mehr
Nerven)
gekostet hat, haben alles gründlich durcheinander gewirbelt.
Aber
ich
bin
ja
lernfähig
und
werde
deshalb
in
Zukunft
keine
Zeiten
zu voraussichtlichen Veröffentlichungsterminen mehr angeben.
Aber
eines
ist
ganz
sicher:
ich
schreibe
so
schnell,
wie
-
neben
Job
&
Familie
-
nur
irgendwie
möglich,
denn
die
Geschichten
wollen
unbedingt
erzählt
werden.
„asap“
(as
soon
as
possible
-
so
schnell
wie möglich), wie die Jungs sagen würden.
Tödliche Suche - oder der
Schreibflash
Spätestens
Mitte
November
war
klar,
dass
es
dieses
Jahr
keine
Weihnachtsnovelle
geben
würde.
Die
Zeit
war
einfach
zu
kurz:
Das
Lektorat
“Heart
Bay
3”,
der
Brotjob,
die
ganzen
vorweihnachtlichen
Termine
…
soweit
die
Logik.
Es
gab
jedoch
zwei
Aspekte,
die
gegen
diese Logik sprachen.
Da
waren
zum
einen
die
Leser,
die
sich
so
begeistert
auf
Pandora
und
Kaleidoskop
gestürzt
hatten,
dass
zeitweise
beide
Bücher
in
den
Top
100
waren.
Es
tat
mir
wahnsinnig
leid,
sie
zu
enttäuschen
und
diese
liebgewonnene
Tradition
zu
durchbrechen
-
nach
Riskante
Weihnachten,
Verhängnisvolles
Vertrauen
und
Einsame
Entscheidung
sollte
es
wirklich
keine
Weihnachtsnovelle
2016
geben?
Und
dann
waren
da
noch
Dirk,
Sven
in
Hamburg
und
Dom
und
Sam
auf
der
anderen
Seite
des
Atlantiks,
die
unbedingt
wollten,
dass
ich
ihre
Geschichte
noch
in
2016
erzähle,
statt
erst
Weihnachten
2017.
Wer
sie
kennt,
weiß,
dass
sie
recht
stur
sind
-
und
das
ist
noch
freundlich
ausgedrückt,
denn
sie
geben
dem
Wort
‘Nervensägen’ eine ganz neue Bedeutung.
Es
folgte
meine
erste
vorsichtige
Nachfrage
auf
facebook,
ob
das
Buch
denn
zwingend
vor
Weihnachten
erscheinen
müsste.
Die
Antwort
war
ein
deutliches
“NEIN”.
Damit
erschien
das
Vorhaben
dann
nicht
mehr
ganz
so
unmöglich,
denn
schließlich
muss
ich
nicht
nur
die
Geschichte
schreiben,
sondern
sie
muss
auch
noch
korrigiert
und
lektoriert
werden.
Ach
ja,
ein
Cover
wäre
ja
auch
nicht
schlecht
…
Wider
Erwarten
brachten
mich
meine
Lektornnen
und
meine
Designerin
nicht
um,
als
ich
vorsichtig
fragte,
ob
sie
sich
vielleicht vorstellen könnten, dass …
Tja,
und
die
ganze
Zeit
schrieb
ich
schon.
In
jeder
freien
Sekunde.
Für
viele
klingt
es
nach
einem
Traum,
aber
teilweise
war
es
schon
nervig.
Bei
jeder
passenden
und
unpassenden
Gelegenheit
erzählten
mir
die
Jungs,
was
sie
wollten
und
nicht
wollten.
Bei
uns
zuhause
nennen
wir
das
“Schreibflash”.
Ich
bin
dann
zwar
körperlich
anwesend,
aber
nicht
so
ganz
und
richtig
und
wirklich,
denn ein Teil von mir ist in der Story gefangen.
Wenn
ich
Zeit
für
den
PC
hatte,
musste
ich
die
Seiten
‘nur’
noch
füllen,
die
Story
kannte
ich
ja
-
und
das
alles
zwischen
der
Suche
nach Geschenken, den Weihnachtsfeiern und und und.
Natürlich
hielt
sich
auch
niemand
an
meine
Pläne.
Als
plötzlich
Hamid
und
Phil
auftauchten,
war
ich
kurz
davor,
alle
einfach
zu
erschießen
(leider
nimmt
niemand
von
ihnen
diese
Drohung
ernst).
Gleichzeitig
wurde
mir
aber
auch
immer
klarer,
dass
ich
diese
Geschichte
schreiben
muss.
Es
gab
so
viel
zu
erzählen,
klarzustellen oder einfach mal anzumerken.
Und
dann
war
ich
fertig
-
dachte
ich.
Denn
dann
kam
der
Anschlag
von
Berlin.
Ich
konnte
die
aktuellen
Ereignisse
nicht
einfach
ignorieren,
denn
schließlich
spielte
die
Handlung
in
der
Gegenwart,
also
jetzt,
und
Dirk
hatte
einiges
zu
dem
Mist
zu
sagen,
dabei
hatte
er
schon
genug
eigene
Probleme,
weil
er
etwas
getan
hat
(woran
er
natürlich
unschuldig
ist),
für
das
seine
Frau
ihn
vermutlich
umbringen wird.
Am
Ende
war
die
Geschichte
fertig
und
wartet
nun
nur
noch
auf
den
allerletzten
Schliff.
Neben
der
Jagd
nach
den
letzten
Vertippern
drängt
sich
jetzt
wieder
einmal
die
Frage
in
den
Vordergrund,
ob
die
Leser
diese
Geschichte
denn
überhaupt
annehmen
werden.
Klar,
da
ist
der
typische
DeGrasse
Humor
(und
die
entsprechende
Sturheit),
die
Action
kommt
auch
nicht
zu
kurz
(Wie,
Phil?
Ob
ich
euch
den
Hubschrauber
als
kleine
Rache
wegen
eures
unangekündigten
Auftauchens
auf
den
Hals
geschickt
habe?
Würde
ich
doch
nie
tun
*hehe*)
,
die
Hamburger
haben
auch
die
passenden
Sprüche
für
jede
Gelegenheit
drauf,
aber
es
gibt
eben
auch
einige
stille
Töne
…
Ich
bin
wie
immer
gespannt
(und
nervös)!
Und
nun
muss
ich
sehen,
wie
ich
meinen
völlig
verkorksten
Zeitplan wieder hinbekomme…
Kaleidoskop
Dieses
Buch
sollte
eigentlich
niemals
die
Welt
erblicken!
Und
nun
ist
es
seit
Tagen
Bestseller
in
seiner
Kategorie.
Das
Leben
nimmt
manchmal
merkwürdige
Umwege.
Begonnen
hat
dieser
Text
als
ein
Schreibexperiment,
eine
Trotzreaktion,
als
mein
damaliger
Agent
mir vorwarf, niemals harte Thriller schreiben zu können.
Ich
konnte
doch!
Allerdings
beendete
ich
das
Manuskript
mittendrin,
als
fast
eine
meiner
(Lieblings-)figuren
gestorben
wäre.
Ich
bekam
da
nach
einem
medizinischem
Intensivkurs
gerade
noch
die Kurve …
Irgendwann
erwähnte
ich
die
Existenz
dieser
Geschichte,
weil
Daniels
OP
unter
extremen
Bedingungen
häufiger
mal
erwähnt
wurde
-
und
diese
passierte
eben
hier,
in
“Kaleidoskop”.
Forderungen wurden laut: “Wir wollen das aber lesen!”
Da
es
auch
bei
“Pandora”
einige
Bezüge
zu
“Kaleidoskop”
gab
und
das
Lektorat
von
“Pandora”
kurz
bevorstand,
musste
ich
eine
Entscheidung
treffen:
Alle
relevanten
Stellen
aus
Pandora
löschen
oder …
Ich
entschied
mich
für
“oder”
und
gab
zwei
Testlesern
einen
Teil
von
“Kaleidoskop”
zum
Lesen.
Beide
waren
begeistert.
Im
nächsten
Schritt
hieß
es
dann:
Geschichte
fertig
schreiben,
Cover
gestalten
(lassen)
und
Lektorat/Korrektorat
organisieren.
Auf
dem
letzten
Drücker
ging
dann
das
ebook
noch
vor
Pandora
an
den
Start,
das
Taschenbuch
folgte
einige
Tage
später.
Es
war
extrem
stressig
und
klappt
nur
weil,
alle
Beteiligten
als
Superteam
zusammengearbeitet
haben
-
und
nun
frage
ich
mich,
warum
ich
das
Buch
nicht
schon
längst veröffentlicht habe…
Das Warten aufs Taschenbuch
Immer
wieder
wird
gefragt,
warum
das
Taschenbuch
nicht
zeitgleich
mit
dem
Ebook
erscheint.
Hier
der
Versuch
einer
Erklärung:
Wenn
das
Word-Dokument
fertig
ist,
dauert
es
ca.
2
Stunden,
bis
die
Satzdatei
fürs
ebook
fertig
ist
und
das
ebook
hochgeladen
werden
kann.
Die
Erstellung
der
gleichen
Datei
fürs
Taschenbuch
dauert
mindestens
eine
Woche,
schon
deshalb,
weil
jeder
Prüfvorgang
24
Stunden
dauert.
Also:
Hochladen,
prüfen,
Fehler
entdecken, verbessern = 24 Stunden.
Die
letzte
Veröffentlichung
hat
10
Tage
gedauert
-
nach
dem
die
Satzdatei erstellt worden war.
Sollte
ich
nun
wirklich
alle
ebook-Leser
aufs
Taschenbuch
warten
lassen?
Das
würde
ich
als
unfair
empfinden.
Und
ein
ganz
ehrliches
Wort
zu
diesem
Thema:
Das
Erstellen
des
Taschenbuches
ist
hochgradig
zeitintensiv
und
nervig
und
lohnt
sich
finanziell
für
den
Autoren
nicht,
weil
CreateSpace
den
Preis
schon
bei
geringer
Seitenzahl
sehr
hoch
ansetzt.
Bei
meinen
Taschenbüchern
reicht
der
Erlös
(nach
Steuern)
nicht
mal
mehr
für
eine
Kugel
Eis.
Dies
soll
jedoch
kein
“Jammern”
sein,
sondern
ist
einfach
nur
eine
Tatsachenbeschreibung,
die
viele
nicht
kennen.
Das
Anbieten
eines
Taschenbuches
ist
ein
Service
für
den
Leser
-
nicht
mehr,
nicht
weniger.
Warum nur amazon? Was
mache ich als Tolino-Besitzer?
So
regelmäßig
wie
der
Regen
in
Norddeutschland
trudeln
sie
ein:
Die
Mails
mit
Fragen
oder
auch
wüsten
Beschimpfungen:
Wie
kann
ich
es
nur
wagen,
exklusiv
bei
amazon
zu
veröffentlichen.
Dabei
geht
es
nicht
nur
um
meine
eigenen
Veröffentlichungen
(Kaleidoskop,
Love&Thrill,
Einsame
Entscheidung)
sondern
auch
um
Nemesis,
Pandora
und
Labyrinth.
Daher
muss
ich
diese
Frage
zweiteilig beantworten:
Die
LKA/SEAL-Serie
erscheint
aktuell
bei
Montlake
Romance,
dieser
Verlag
gehört
zu
amazon
und
die
Produkte
werden
exklusiv
dort
vertrieben.
Darauf
habe
ich
als
Autor
keinen
Einfluss
-
genauso
wenig,
wie
ein
anderer
Autor
etwas
dagegen
tun
kann,
dass
sein
Buch
z.B.
exklusiv
bei
Weltbild
startet.
Ja,
ich
kannte
diesen
Nachteil,
als
ich
dort
unterschrieben
habe,
aber
zu
dem
Zeitpunkt
betrug
der
Anteil
meiner
epub-Leser
gerade
mal
3
bis
5
Prozent.
Um
die
Serie
fortzuführen
und
einem
breiterem
Publkum
bekannt
zu
machen,
war
ich
bereit,
diese
Gruppe
Leser
zu
verärgern.
Ich
weiß
aber
dank
Facebook,
dass
viele
Tolino-Besitzer
diese
Bücher
auch
lesen.
Hier
fielen
die
Stichworte
“calibre”
(=
kostenloses
Programm
zur
ebook-Verwaltung
und
Konvertierung)
und
ein
passendes
Plugin.
Vielleicht
einfach
mal
googlen,
denn
ich
besitze
einen Kindle und kenne mich damit leider nicht aus.
Damit
zum
zweiten
Teil
meiner
Antwort:
Warum
erscheinen
nun
auch
noch
meine
eigenen
Veröffentlichungen
exklusiv
bei
amazon?
Nun,
der
iTunes
Markt
wäre
in
der
Tat
recht
lohnend
für
mich,
weil
meine
Bücher
dort
gut
laufen,
aber:
Um
dort
ebooks
anbieten
zu
können,
muss
man
einen
Mac-PC
besitzen
-
habe
ich
nicht.
Thema
durch.
Bleibt
die
Frage
nach
den
epub-Lesern:
Hier
stehen
wieder
3
bis
5%
der
Leser
denjenigen
gegenüber,
die
die
Kindle-Leihe
nutzen.
Diese
Ausleihungen
machen
mittlerweile
über
20%
der
Einnahmen
aus.
Diese
Rechnung
war
recht
einfach,
aber
als
Service
für
alle
epub-Leser
verzichte
ich
auf
jeden
Kopierschutz,
sodass
eine
Umwandlung
der
Bücher
leicht
möglich
ist!
Im
Netz
finde
ich
für
dieses
Problem
viele
Lösungen,
eine
ist
zum
Beispiel
hier
dargestellt:
klick.